Geld verdienen mit YouTube – so funktioniert’s

So verdienen Sie Geld mit YouTube

Video erstellen, auf Youtube hochladen und Werbung einbinden, fertig ist die Gelddruckmaschine. Ist es wirklich so einfach mit Youtube Geld zu verdienen? Nein, ganz so einfach ist es nicht. Sie benötigen Fleiß, Ausdauer, gute Ideen, ein wenig Glück und vor allem Durchhaltevermögen. Wir zeigen Ihnen die ersten Schritte auf Youtube und welche Möglichkeiten es gibt, Geld mit Ihren Videos zu verdienen.

So starten Sie auf Youtube

Um Ihr erstes Video hochladen zu können benötigen Sie zunächst einen Account sowie einen eigenen Youtube-Channel auf der Video-Plattform.

Account erstellen

Auf der Youtube Startseite können Sie über Ihren Google-Account ein eigenes Konto einrichten. Dazu klicken Sie rechts oben den Button „Anmelden“, worauf sich automatisch Ihr Google-Account zur Anmeldung öffnet.

Kanal erstellen

Um einen Youtube-Channel zu erstellen klicken Sie in der linken Navigationsleiste auf „Mein Kanal“. Daraufhin müssen Sie den Namen sowie die Kategorie Ihres Kanals festlegen. Mit einem Klick auf „Fertig“ ist Ihr YouTube-Channel erstellt.

Grundeinstellungen

Im nächsten Schritt sollten Sie Ihrem Kanal

  • ein Kanalsymbol (200 x 200 Pixel)
  • ein Kanalbild (2560 x 1440 Pixel)
  • sowie eine Beschreibung (1000 Zeichen)

hinzufügen.

Monetarisierung einschalten

Um mit Ihren Videos Geld zu verdienen, müssen Sie mindestens ein Video bei YouTube hochgeladen haben.

Partnerprogramm für Werbeeinnahmen einrichten

Um Werbeeinnahmen mit Ihrem YouTube Kanal zu erzielen benötigen Sie das Partnerprogramm Adsense, welches ebenso wie Youtube dem Google Konzern angehört. Richten Sie sich zunächst ein Adsense Konto ein. Nachdem Sie alle Angaben gemacht haben dauert es in der Regel einige Tage bis Ihr Adsense Konto freigeschaltet wird.

Adsense Konto verknüpfen

Um die Monetarisierung für Ihren Kanal einzuschalten gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die entsprechende Seite zur Monetarisierung Ihres Kontos auf. Mit einem Klick auf weiter werden Sie zur Google Adsense Seite weitergeleitet. Hier nehmen Sie die Verknüpfung vor. Das Ganze ist mit ein paar Klicks erledigt. Anschließend gelangen Sie zurück zu Ihrem Youtube Konto. Jetzt können Sie im Video Manager einzelne Videos zur Monetarisierung auswählen.

Wie viele Klicks sind nötig um nennenswerte Einnahmen zu generieren?

Sie verdienen circa 1 Euro pro 1000 Views auch CPM (cost per mille) genannt. Mal ist es etwas mehr, mal etwas weniger, je nachdem wie viele Ihrer Zuschauer einen AdBlocker verwenden. Wie Sie sehen braucht es eine ganze Menge Zuschauer um nennenswerte Einnahmen zu generieren. Und doch gibt es sie, die Youtuber die von Ihrer Arbeit leben können. Einer der bekanntesten deutschen Youtuber ist Gronkh, er verdient seit Jahren sein Geld mit dem erstellen von Let´s Play Videos.

Welche Vorgehensweise ist Erfolg versprechend?

Konzentration auf ein Thema! Verzetteln Sie sich nicht, suchen Sie sich ein Thema, über das Sie auf Ihrem Kanal berichten wollen. Erstellen Sie über genau dieses Thema hochwertige Videos. Diesen Kanal wird ein Zuschauer viel eher abonnieren als einen Kanal bei dem es mal um dieses und dann wieder um jenes Thema geht. Machen Sie regelmäßige Video-Uploads, nur so halten Sie Ihre Abonnenten bei Laune und erreichen die benötigten Views.

Darauf müssen Sie achten

  • Steuern – Ihre Youtube Einnahmen gelten als Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit und müssen selbstverständlich versteuert werden.
  • Urheberrecht – Sie müssen das deutsche Urheberrecht wahren. Das heißt, Sie dürfen nur eigene Inhalte publizieren bzw. sie müssen die vollständigen Urheberrechte haben.

Fazit – Kann man mit Youtube wirklich Geld verdienen?

Ganz klare Sache, ja das geht. Allerdings denken viele, das man die Geschichte mal eben schnell über Nacht und ohne Aufwand erledigen kann. Pustekuchen – hinter erfolgreichen YouTube Kanälen steckt eine Menge Arbeit und schnell geht dabei schon mal gar nichts. Doch wer den Aufwand nicht scheut kann sich ganz sicher ein zweites finanzielles Standbein aufbauen. Und wer weiß, vielleicht reicht es dann auch irgendwann zum Vollerwerb.

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