Marktforschungs-Panel GfK – ScanIT

GfK-LogoSchon länger konnte man über das Portal GfK („Gesellschaft für Konsum“) Geld durch Umfragen verdienen. Nun ist dies registrierten Teilnehmern auch mit dem Scannen ihrer Einkäufe (genannt: ScanIT) möglich.

Das Unternehmen existiert seit 1934 und ist in drei Bereiche unterteilt: Custom Research, Retail and Technology und Media. Die GfK gehört zu den größten Marktforschungsinstituten des Landes. Nachdem sich der Name in den Jahrzehnten immer wieder geringfügig änderte, ist das Unternehmen heute bekannt als GfK Group.

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Marktanalyse durch Scannen der Einkäufe

Beim GfK Verbraucherpanel dreht sich alles um die Gewinnung und Auswertung von Marktforschungsdaten, was praktischerweise für Teilnehmer online möglich ist. Beim ScanIT kaufen ganz normale Konsumenten ihre täglichen Einkäufe ein und ihre Daten werden dabei ausgewertet. Auf diese Weise wird das Geschehen auf dem Markt untersucht und bewertet.

Es gibt bei GfK den ConsumerScan (Dinge des täglichen Gebrauchs) und den ConsumerScope (langfristig benötigte Dinge oder Dienstleistungen). Jeder kann also ganz einfach mit dem Scannen von Einkäufen Geld verdienen, entweder parallel zu den Umfragen oder nur durch Scannen von regelmäßigen Einkäufen.

Anmeldung bei GfK und Funktionsweise von ScanIT

Für die Teilnahme am ScanIT können Sie sich (wie auch für Umfragen) online auf dem GfK Verbraucherpanel mit Namen und Anschrift registrieren. Sie erhalten nach einem Telefonat mit einem Mitarbeiter, bei dem Fragen zum Haushalt beantwortet werden, ein spezielles Datenerfassungsgerät zugesandt, einen ScanIT.

Benötigte Kabel und Anschlüsse sind gleich mit dabei, ebenso eine Anleitung und ein Buch mit Barcodes. Denn es gibt immer mal wieder Dinge, die nicht mit dem Handscanner gescannt werden können. Alle anderen Gegenstände werden per Kassenbon gescannt. Danach müssen jeweils noch einige Fragen zum Einkauf beantwortet werden.

Den 6 bis 8 Wochen nach der Anmeldung gelieferten Scanner schließen Sie zu Hause über die Telefondose und Steckdose an. Danach ist er einsatzbereit und leicht zu bedienen. Mögliche Fragen werden im Handbuch beantwortet, außerdem gibt es noch einen Kundenservice, falls es einmal Probleme gibt. Das Gerät funktioniert genau wie der Scanner des Kassierers an der Kasse im Supermarkt, was eigentlich kinderleicht ist.

Die gescannten Einkäufe werden nun automatisch an die GfK Marktforschung weitergeleitet. Das Scanngerät ist eine Leihgabe von GfK, das Eigentum des Unternehmens bleibt.

Wie Sie für das Scannen bezahlt werden

Für Ihre wöchentliche Eingabe am Handscanngerät erhalten Sie 12 Prämienpunkte. Die Punkte können gesammelt und später gegen hochwertige Prämien eingetauscht werden. Die Einlösung der Pramienpunkte ist ab 400 gesammelten Punkten möglich.

Als Prämie gibt es zum Beispiel eine Küchenmaschine, eine Mikrowelle oder eine Taschenlampe bekannter Markenhersteller. Die Prämien, die Sie zur Auswahl haben, wechseln immer wieder, so dass ständig neue Produkte im Angebot sind.

Wie ist es mit dem Datenschutz?

In ihrer Datenschutzerklärung informiert die GfK, dass alle angegebenen personenbezogenen Daten vertraulich behandelt werden. Das heißt, sie werden nur an Mitarbeiter der GfK-Gruppe weitergegeben.

Die Angabe des Namens und der Anschrift des jeweiligen Teilnehmers ist nur notwendig für die Teilnahme am Electronic Diary. Denn anders kann das Scanngerät dem Teilnehmer nicht zugeschickt werden. Alle anderen Daten werden anonymisiert und dienen lediglich der Zuordnung zu bestimmten Kategorien und für die Analyse der Käufergruppen. Die Personendaten werden auf jeden Fall nicht weitergegeben.

Fazit:

Neben Umfragen bietet das GfK Verbraucherpanel das ScanIT an, bei dem registrierte Privatpersonen ihre Einkäufe zu Hause einscannen. Durch die Sammlung von Punkten kann auf die Dauer so einiges verdient werden. Denn die gesammelten Punkte lassen sich in hochwertige Prämien eintauschen.

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Anbieter mit ähnlichem Angebot

Eine gute Alternative zu GfK ScanIT bietet das Programm Nielsen Homescan. Natürlich können Sie auch beide Portale gleichzeitig nutzen.

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